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Inspirierende Insights und Best Practices rund um Innovation, digitale Produkte und agiles Mindset

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In den vergangenen Jahren haben wir viele Workshops mit den unterschiedlichsten Anforderungen für eine Vielzahl von Branchen konzipiert und durchgeführt. Die wichtigsten Learnings möchte ich heute mit dir teilen:

👉 Zieldefinition: Erstelle eine Agenda und formuliere ein klares Ziel, was am Ende des Workshops erreicht werden soll. So sind alle Teilnehmer zielgerichteter und produktiver.

👉 Zielgruppe: Werde dir klar, wer deine Teilnehmer im Workshop sind. So kannst du Inhalte und Aktivitäten genau auf die Bedürfnisse und Interessen abstimmen. Deine Teilnehmer werden so von Beginn an interessierter und motivierter sein.

👉 Roadmap: Nimm deine zuvor erstellte Agenda und erstelle daraus einen detaillierten Zeitplan für den Tag (die Tage), dieser Plan beinhaltetet alle Aktivitäten und Pausen. Die Teilnehmer wissen so zu jeder Zeit, was sie erwartet und können so auch bei längeren Workshops den Überblick behalten.

👉 Abwechslung: Nutze (falls es sinnvoll ist) unterschiedliche Formate für deine Aktivitäten, wie z. B. Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Einzelarbeiten oder praktische Übungen, um die Teilnehmer zu motivieren und die Erarbeitung der Inhalte zu erleichtern.

👉 Auswahl der Umgebung: Du wirst es nicht glauben, aber ein geeigneter Raum ist mehr als nur Tisch(e), Stühle, Whiteboard, Flipchart oder ein Beamer mit Leinwand. Deshalb solltest du auch darauf achten, dass du genügend Platz hast und die Räumlichkeiten bequeme Sitzmöglichkeiten und eine kreative Atmosphäre (z. B. für die Gruppenarbeit) bieten.

👉 Moderation: Solltest du nicht selbst moderieren können, weil du z. B. selbst ein Teilnehmer sein musst oder willst, dann beauftrage einen (externen) Moderator oder Trainer. Generell sollten Workshops nicht von den Teilnehmern moderiert werden, da sie sich auf die Inhalte und nicht auf die Durchführung konzentrierten sollen.

👉 Ressourcen und Material: Stelle deinen Teilnehmern Materialien (wie Templates, Arbeitsblätter, Handouts usw.) und mögliche Ressourcen (Referenzmaterial) zur Verfügung. Sie können so Aufgaben besser verstehen und Ergebnisse übersichtlicher strukturieren.

👉 Snacks: Biete deinen Teilnehmern während des Workshops Snacks und Erfrischungen an. Dies trägt nicht nur dazu bei, neue Energie zu tanken, sondern bietet eine zusätzliche Möglichkeit zum Austausch und Diskussionen.

👉 Spielregeln: Keiner mag Regeln, jedoch solltest du zu Beginn deines Workshops einige kulturelle Regeln definieren, damit die Teilnehmer besser miteinander arbeiten können. Folgende Regeln funktionieren bei uns sehr gut:

  • 📌 Gleicher Zeitinvest für alle: Zeit ist wertvoll, deshalb sollten wir diese gemeinsam erfolgreich nutzen.
  • 📌 Gleiche Redezeit für alle: Jeder bekommt die gleiche Zeit und Chance, sich aktiv zu beteiligen.
  • 📌 Verstehen und verstehen lassen: Da wir unterschiedlich sprechen und denken, bringen wir gegenseitige Geduld und Verständnis auf.
  • 📌 Aussprechen lassen: Wir lassen jeden aussprechen und unterbrechen nicht.
  • 📌 Wir töten keine Ideen: Wir zerreden keine Ideen von anderen Teilnehmern. Verständnisfragen sind natürlich erlaubt.
  • 📌 Teamerfolg: Ruhm und Erfolg wird zu gleichen Teilen im Team verteilt.

👉 Vertrauen: Achte bei deinen Workshops darauf, von Beginn an Vertrauen zu schaffen. Dies gilt nicht nur für die Teilnehmer dir gegenüber, sondern auch zwischen den Teilnehmern. Bei uns gibt es das sog. „Vegas-Prinzip“: Was im Workshop passiert, bleibt im Workshop. Dieses Prinzip ermöglicht es den Teilnehmer offen sprechen zu können – natürlich respektvoll.

Jetzt kennenlernen!

Fazit 🏁

Alles in allem liegt der Schlüssel zu einem erfolgreichen Workshop in der sorgfältigen Planung und Vorbereitung, in der Anpassung des Inhalts und der Aktivitäten an die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe, in der Verwendung einer Vielzahl von ansprechenden und interaktiven Techniken, um das Lernen zu erleichtern und dem Aufbau einer vertrauensvollen Umgebung, um kreativ zu sein.

Hast du schon einen Workshop durchgeführt? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?

In den vergangenen Jahren haben wir viele Workshops mit den unterschiedlichsten Anforderungen für eine Vielzahl von Branchen konzipiert und durchgeführt. Die wichtigsten Learnings möchte ich heute mit dir teilen:

emvation News
Ein Laptop im Vordergrund, mit einer unscharfen Person im Hintergrund, die vor einem Storyboard steht.

10 Tipps für erfolgreiche Workshops

Karl Barth
08
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05
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2023
3min
Unsere 10 wichtigsten Learning der letzten Jahre aus einer Vielzahl der unterschiedlichsten Workshop(formate)
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Die Umsätze sind rückläufig? Immer mehr Stammkunden springen ab und es ist schwer neue Kunden zu gewinnen?

Dann ist es an der Zeit sich mit dem eigenen aktuellen Geschäftsmodell genauer zu beschäftigen und ernsthaft über eine Geschäftsmodell-Innovation nachzudenken!

Denn wiederholte Studien haben gezeigt, dass die Innovation von Geschäftsmodellen deutlich mehr bringt, als die lediglich Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen.

Doch was ist Geschäftsmodell Innovation überhaupt?

Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie ein Unternehmen Wert generiert, vermittelt und abschöpft.

Generiert dieses keinen Wert für seine Kunden und das Unternehmen (z.B. keinen ausreichenden Umsatz), wird es Zeit dieses vollständig neu zu entwickeln oder zumindest einige Bausteine des Geschäftsmodells zu verändern.

Diesen Prozess als auch das Ergebnis einer solchen Um- bzw. Neugestaltung des eigenen Geschäftsmodells, nennt man #geschäftsmodellinnovation.

Die Änderungen können dabei ganz unterschiedlich radikal sein und schon geringfügige Änderungen können bereits zu einem großen Mehrwert für Kund:innen und dem Unternehmen führen.

🧐 Welche Schritte sind nötig, um ein Geschäftsmodell zu innovieren?

1️⃣ Abbilden des aktuellen Geschäftsmodells

Um das eigene Geschäftsmodell zu verändern, ist es zunächst wichtig, das aktuelle Geschäftsmodell in seine einzelnen Bausteine zu zerlegen und zu verstehen. Vorlagen wie das Business Model Canvas von Alexander Osterwalder sind hier besonders hilfreich, da sie visuell und klar verständlich die einzelnen Bereiche aufzeigen.

2️⃣ Geschäftsmodell-Analyse

Im nächsten Schritt geht es darum, das Geschäftsmodell zu analysieren und zu verstehen, welche Einflussfaktoren es gibt, welche davon hinderlich sind und welche wiederum unterstützend wirken.

3️⃣ Ideenentwicklung

Jetzt kommen wir zum angenehmeren Teil: Dem Entwickeln neuer Ideen, die den Wert für die Kund:innen und das Unternehmen steigern sollen. Hierzu können z.B. Geschäftsmodell-Bausteine und -Muster aus bereits funktionierenden Geschäftsmodellen eine gute Inspirationsquelle sein. Diese können entweder teilweise oder vollständig als Vorbild dienen oder man rekombiniert einzelne Bausteinen miteinander.

4️⃣ Testen

Der wohl wichtigste Schritt von allen: Bevor das neue Geschäftsmodell umgesetzt wird, ist es wichtig zunächst einen Prototyp zu entwickeln und diesen direkt am Markt zu testen. Daraus lassen sich nicht nur wichtige Erkenntnisse zur weiteren Optimierung gewinnen. Vor allem reduziert dieses Vorgehen enorm das Risiko und die Kosten eines Fehlschlags!

5️⃣ Implementierung

Der letzte Schritt ist der herausforderndste, gleichzeitig aber auch der lobenswerteste: die Umsetzung des neuen Geschäftsmodells im Unternehmen.

Innovation
Eine Person, von der nur die Hände zu sehen sind, arbeitet in Miro an einem Business Model Canvas.

In 5 Schritten zur Geschäftsmodell Innovation

Daniela König
08
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05
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2023
3min
Die Umsätze sind rückläufig? Immer mehr Stammkunden springen ab und es ist schwer neue Kunden zu gewinnen?
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80% der Führungskräfte sehen ihre aktuellen Geschäftsmodelle in naher Zukunft gefährdet.

Das ist das Ergebnis einer Studie von McKinsey (die übrigens selbst gerade dabei sind, ihr eigenes Geschäftsmodell zu überarbeiten).

Neue Technologien, das Aufkommen neuer Geschäftsmodelle sowie neue und anspruchsvollere Kundenerwartungen sind die am häufigsten genannten Gründe, wieso Unternehmen ihre Geschäftsmodelle innovieren müssen und wollen.

Höchste Zeit also, das eigene Geschäftsmodell auf den Prüfstand zu stellen und ggf. anzupassen, um als Unternehmen nicht nur zu überleben, sondern auch erfolgreich zu wachsen.

An Ideen mangelt es dabei wahrscheinlich auch nicht.

Stattdessen stellt sich viel eher die Frage:

Welche der Geschäftsideen ist es wert umgesetzt zu werden und wird diese am Ende auch wirklich profitabel sein?

Sich bei der Beantwortung dieser Fragen nur auf die bisherigen Erfahrungen, Überzeugungen und Bauchgefühle zu verlassen ist auf jeden Fall keine gute Idee — zumindest, wenn man nicht unnötig Ressourcen und Nerven verlieren möchte.

Denn nur weil die Geschäftsidee auf angesagten neuen Technologien beruht, ist das noch lange keine Erfolgsgarantie.

Im Gegenteil: Wir dringen in neue Bereiche vor, in denen wir uns (noch) nicht auskennen. Unsere bisherigen Vorgehensweisen und Erfahrungen helfen hier deshalb wenig weiter.

Zum Glück gibt es aber auch hierfür eine bewährte Möglichkeit, um das Risiko des Scheiterns deutlich zu reduzieren:

Das Validieren von Geschäftsideen VOR der Umsetzung.

Ziel ist es hierbei, mittels der Durchführung verschiedener Experimente die wesentlichen Annahmen einer Geschäftsidee in Form von Hypothesen zu testen und hierdurch systematisch die Unsicherheit und das Risiko der Idee zu reduzieren.

Interviews mit potenziellen Kunden, Umfragen in sozialen Medien, Testverkäufe und Pay-Per-Click Kampagnen sind z.B. einige Beispiele für solche Experimente.

Die Vorteile einer Geschäftsidee-Validierung liegen auf jeden Fall auf der Hand:

✅ Das Testen kosten nur wenig Zeit und Geld (im Vergleich zu voreiligen Umsetzung und einem möglichen Scheitern)

✅ Sie liefert Aufschluss darüber, ob es für die Geschäfts- oder Produkte-Idee einen tatsächlichen Markt gibt

✅ Sie liefert wichtige Erkenntnisse über die Zielgruppe und deren Bedürfnisse

✅ Die Erkenntnisse über die potenziellen Kunden sind auch für  Marketing und Vertrieb äußerst wertvoll

✅ Wichtige Entscheidungen können auf Basis von eigenen Daten anstatt auf Annahmen getroffen werden

✅ Die Ergebnisse erfolgreicher Validierung lassen sich sehr gut verwenden, um Budget-Geber und Investoren zu überzeugen

✅ Das Risiko von Fehlinvestitionen wird stark reduziert

Innovation
Eine im Zentrum auf einer Grafik abgebildete Glühbirne, die für gute, riskante und schlechte Ideen dient.

Testen von Geschäftsideen vor der Umsetzung

Daniela König
08
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05
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2023
3min
Nicht jede neue Geschäftsidee führt automatisch zu einem profitablen Geschäftsmodell. Teste deine maximal früh
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Eines meiner wichtigsten Learnings in der Produktentwicklung: Investiere nur 30 % des Gesamtaufwandes eines digitalen Produkts in die Programmierung, wenn es am Ende auch erfolgreich sein soll.

Meine Erfahrung aus der Zeit als App-Entwickler und Produktmanager hat jedoch gezeigt, dass die Realität meist ganz anders aussieht und viele Unternehmen mindestens 70% der Zeit und des Budgets allein für die technische Umsetzung aufwenden.

Das liegt häufig daran, dass mit einer Lösung begonnen und zu viel Wert auf die Umsetzung gelegt wird, bevor die eigentlichen Kundenprobleme und -bedürfnisse überhaupt richtig verstanden wurden.

Auf der einen Seite, ist dieses Vorgehen nachvollziehbar, gerade wenn ein schnellstmöglicher Markteintritt angestrebt wird oder man unter Wettbewerbsdruck steht, da so vermeintlich schneller Ergebnisse erzielt werden.

Auf der anderen Seite kann dieser (blinde) Aktionsmus jedoch auch schnell dazu führen, dass am Ende Lösungen für Probleme entwickelt werden, die eigentlich gar keine sind. Mit dem Ergebnis, dass das Produkt nicht relevant genug für die Zielgruppe ist und der erwartete Produkterfolg ausbleibt.

Das sorgt nicht nur für großen Frust im Team und bei allen Stakeholdern, sondern verschlingt auch viel Zeit, Geld und Energie der Produktbeteiligten.

Um das zu vermeiden, ist eine gute Problemdefinition unerlässlich -- und die braucht eben ausreichend Zeit und Budget. Genauso wie eine Ideen-Validierung schon VOR der Umsetzung, ein gutes Konzept, ein ansprechendes Design und eine sinnvolle Qualitätssicherung, was ebenfalls wichtige Erfolgsfaktoren sind.

Meine Empfehlung daher: Investiere 70% in Problemdefinition, Ideen-Validierung, Konzeption, Design und Qualitätssicherung und nur 30% in die technische Umsetzung.

Produktmanagement
Ein Tablet mit einem Dark Mode Interface.

Digitale Produkte mit minimalem Risiko entwickeln

Karl Barth
08
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2023
3min
Damit dein digitales Produkt erfolgreich wird, Investiere nicht mehr 30% des Aufwands in die Programmierung.
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Dieser Aussage kann ich durchaus zustimmen, denn ich habe in den letzten Jahren schon viele Personas gesehen und mit vielen gearbeitet. Maximal 10% davon waren tatsächlich sinnvoll und brauchbar. Die anderen 90% bestanden hingegen aus unerheblichen Informationen und basierten auf reinen Annahmen.

Solche „schlechten“ Personas sind tatsächlich reine Zeitverschwendung und können sogar gefährlich sein, wenn auf dieser Grundlage wichtige (Produkt-) Entscheidungen getroffen werden.

Personas sind besonders dann unnötig, wenn sie …

❌ nur auf Annahmen basieren, die nicht validiert werden

❌ einmal erstellt werden und dann in der Schublade verschwinden

❌ Informationen enthalten, die unerheblich oder sogar völlig irrelevant sind

❌ unschlüssig und in sich zu widersprüchlich sind

❌ allein von einer Person erstellt werden, statt gemeinsam mit dem Team

❌ nicht teamübergreifend mit anderen Bereichen geteilt werden

❌ unrealistische Wunschkunden und -Nutzer abbilden

❌ zu viele davon erstellt werden und dadurch der Fokus verloren geht

Das ist sehr schade, denn Personas können einen sehr positiven Impact haben — wenn sie richtig angewendet werden:

👉 Sie reduzieren die Komplexität, da sie Menschen mit ähnlichem Verhalten, Bedürfnissen, Zielen und Problemen zu einer Persona gruppieren

👉 Sie schaffen ein gemeinsames Verständnis im Team darüber, für wen das Produkt erstellt wird

👉 Sie helfen dem Team Empathie für Kunden und Nutzer zu entwickeln und aus deren Sicht zu denken

👉 Sie reduzieren Diskussionen, da nicht mehr von persönlichen Ansichten, sondern aus Sicht des Nutzers argumentiert wird

👉 Sie sind vielfältig einsetzbar: in der Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing und sogar der Unternehmensplanung

👉 Sie bilden eine wichtige Grundlage für weitere wertvolle Instrumente, wie z.B. User Journeys

👉 Sie helfen den menschenzentriert zu denken und zu entwickeln

Damit Personas jedoch wirklich diese Vorteile liefern, ist es wichtig, dass du …

✅ sie gemeinsam im Team erstellst, d.h. alle Personen, die direkt oder indirekt mit den Kunden/Nutzern arbeiten, sind involviert

✅ sie durch selbst durchgeführte Nutzer-Interviews und Umfragen validierst

✅ sie nur aus wirklich relevante Daten bestehen

✅ sie unter anderem Informationen über die Ziele und Bedürfnisse in Bezug auf das konkrete Produkt enthalten (siehe Value Proposition)

✅ so wenig wie mögliche Personas erstellst, um den Fokus nicht zu verlieren

✅ sie kontinuierlich weiterentwickelst und anpasst, wenn es neue Erkenntnisse gibt

✅ du und die jeweiligen Teams regelmäßig damit arbeiten, indem die Personas z.B. in User Stories, bei Diskussionen, bei der Auswahl von Probanden für Interviews und Testern genutzt werden

Digital Experience
Personen mit diversem Alt, Herkunft und Geschlecht.

Personas — wieso sie oft Zeitverschwendung sind

Daniela König
08
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05
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2023
3min
Personas sind Zeitverschwendung und im schlimmsten Fall sogar gefährlich. Achte deshalb auf diese Grundlagen.
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“Möchtest du wissen, was genau die Matrix ist? Die Matrix ist allgegenwärtig, sie umgibt uns.” 🛰

Ich fühle mich inzwischen wie Keanu Reeves als Neo in der Matrix, wenn ich die ganzen Artikel und Meinungen zum Thema Agilität und den dazugehörigen Frameworks, wie OKR, LeSS, Scrum, Kanban, Lean (Startup) oder Design Thinking lese 🤯

Keine Frage, agil zu sein ist heute wichtiger denn eh und je. Trotzdem frage ich mich, ob bei der inflationären Verwendung des Begriffs, sich überhaupt noch jemand die Frage stellt, wann Agilität überhaupt sinnvoll ist und wenn, welche Methode die geeignetste ist.

Meiner Meinung nach, gibt es keine pauschale Lösung, welche agile Vorgehensweise die richtige ist, da jedes Unternehmen, jedes Team und jedes Projekt anders ist! 🦄

Deshalb ist es besonders wichtig möglichst früh anhand der gegebenen Informationen, Anforderungen und den potenziellen Risiken zu entscheiden, welche Arbeitsweise die passende ist. 🎯

Methoden, wie z.B. die Stacey Matrix können hier als Entscheidungshilfe für die passende Arbeitsweise herangezogen werden. Doch selbst durch die Kombination mit dem Cynefin-Framework bietet auch sie keine alleinige und zuverlässige Beurteilungsmöglichkeit.

Gründe sind die mangelnde Berücksichtigung des Projektumfelds und das generelle Problem, dass der Grad der Komplexität nicht zwangsläufig auch als Kriterium für die Wahl des Vorgehensmodells sinnvoll ist. Und wie so häufig bei Frameworks kommt es leider viel zu oft und schnell zu Fehlinterpretationen.

Jetzt stellt sich die Frage, ob es überhaupt zuverlässige Möglichkeiten gibt, die geeignete (agile) Methode für ein Projekt zu finden. 🤔

Meiner Meinung nach sind ein gesunder Menschenverstand und Erfahrung wichtiger als die stupide Anwendung einer Methode. So hat zumindest meine Erfahrung gezeigt, dass es viel wichtiger ist, die richtigen Fragen zu stellen:

💬  Wie sieht das (interne / externe) Projektumfeld aus? (besonders wichtig!)

💬  Wie komplex ist das Vorhaben?

💬  Kann die Komplexität wirklich als Kriterium herangezogen werden?

💬  Wie groß ist der Projektumfang?

💬  Welches Budget steht zur Verfügung?

💬  Wie groß ist das Team für die Umsetzung?

💬  Wann müssen welche Milestones erreicht werden?

Fazit 🏁

Verlasst euch bitte nicht ausschließlich auf Methoden oder Frameworks, um die richtige (agile) Arbeitsweise zu finden. Natürlich können Frameworks wie die Stacey Matrix als Hilfsmittel herangezogen werden, allerdings sollten sie nicht als alleine Legitimation für die Wahl der (agilen) Methode genutzt werden. Es ist viel wichtiger die richtigen Fragen zu stellen und mit den gewonnenen Erkenntnissen das richtige Fazit zu ziehen.

Agilität
Eine einem Whiteboard zugewandte Person, die unter grüne Post-It's zeichnet.

Wie man die richtige Agile Methode findet

Karl Barth
08
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2023
3min
Agilität ist eine Mindset. Frameworks helfen uns dabei dieses Mindset umzusetzen und einen Wert zu liefern.
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